Entlassung wird immer wieder aufgeschoben

  • Hallo,


    ich bin seit dem März 2015 inhaftiert und hätte 3;5 Jahre bekommen sollen.


    Meine Haftzeit wurde aber verkürzt, da ich eine ambulante Suchttherapie machen darf. Diese hätte Anfang Oktober beginnen sollen. Da mein Drogenberater aber ein sehr unzuverlässiger und eigensinniger Mensch ist, hat er den Antrag zu spät abgeschickt, so dass mich das Therapiezentrum nicht mehr rechtzeitig bis Anfang Oktober aufnehmen konnte.


    Mitte Oktober wurde mir dann von meinem Berater zugesichert, dass der Antrag abgeschickt wurde und ich Ende Oktober dann endlich mt der Therapie beginnen kann und aus der Haft entlassen werde.


    Ende Oktober hieß es dann von meinem Suchtberater, dass die Sachbearbeiter meinen Antrag verlegt hätten und ich immernoch nicht entlassen werden kann um die Therapie anzutreten, sondern erst Anfang November.


    Anfang November hieß es dann von ihm, dass er gerade keine Zeit hat mich dort zu übergeben und dass diese ganze Szenario nun auf den 22.11. verschoben wird.


    Meine Frage ist: Gehört das schon zur Freiheitsberaubung? Ich könnte schon seit 2 Monaten draußen sein. Das alles kommt mir langsam sehr suspekt vor und ich glaube schon garnicht mehr daran, dass ich auf den 22.11. raus komme....


    Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen und ob man irgendwie dagegen vorgehen kann.


    Vielen Dank schon mal im voraus.

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