Beiträge von angelika1955

    Zitat

    Noch eine frage das ganze soll in neubrandenburg passiert sein
    ............die polizei hatt ihn bei mir in berlin in meiner wohnung
    abgeholt gefunden keine ahnugn wie es ist ....kommt da auf mich noch
    was zu ????

    Es könnte sein, dass Du vernommen wirst, um auszuschließen, dass Du von der Sache wusstest bzw. beteiligt warst.

    wie viel jahre wird er vielleicht bekommen weiss das einer vielleicht :heul2: :heul2: :heul2:

    Wenn er nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt wird, dann kann die Strafe, falls die Anklage auf versuchten Totschlag lautet, zwischen 5 bis 15 Jahren betragen.

    :winken:

    In Koblenz kann man sich auch von der Strasse aus unterhalten und es ist bis jetzt noch niemand dafür bestraft worden, wenn man sich mit einem Gefangenen unterhalten hat.

    In Koblenz wird durch Schilder darauf hingewiesen, dass jegliche Kontaktaufnahme zu Inhaftierten untersagt ist und dass es sich um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Auch an der öffentlichen Straße sind Kameras der JVA, so dass man u. U. damit rechnen muss, erwischt zu werden.

    Mein Freund sitzt leider wegen BtMG in Untesuchungshaft in Ulm. War heute bei Ihm und habe von der Straße mit ihm geredet. Leider ist dann nach 10 min. die Polizei gekommen und hat meine Daten aufgenommen und mir gesagt, dass er auf jeden Fall dafür bestraft wird und ich vielleicht eine Anzeige bekomme.

    Es ist möglich, dass Du eine Anzeige bekommst, da es normalerweise nicht erlaubt ist von der Straße aus mit Inhaftierten zu reden. Stell Dir mal vor, das würde jeder Angehörige machen!!

    Zitat

    Nun meine Frage: Weiß jemand von euch vielleicht was das Schlimmste
    ist, dass auf IHN zukommen kann?

    Das wird Dir keiner sagen können. Es kommt darauf an, ob er Wiederholungstäter ist, wie hoch die Menge ist etc.

    Habt Ihr keinen Anwalt? Der könnte Dir dazu etwas sagen.

    VG

    übrigens angelika, die sozialarbeiterin meines freundes, freut sich immer wenn ich sie anrufe, erwähnte schon des öfteren, das sie sich darüber freuen würde wenn angehörige fleissig mitarbeiten.nun, für diese sache hätte ich jetzt nicht extra angerufen, aber da sie sich heute bei mir telefonisch meldete, dachte ich, dann frag doch gleich mal nach sds
    ach ja, langzeitbesuche gibt es in essen, leider gar nicht :(

    Mich hat die Sozialarbeiterin meines Sohnes noch nie angerufen. :ueberleg:

    Woran musst Du fleissig mitarbeiten? Das gilt normalerweise für den Inhaftierten aber das Angehörige jetzt auch fleißig in der Anstalt mitarbeiten müssen, ist mir unbekannt.

    .ich hab echt keinen plan. wenn das so weiter geht muss ich wohl nochmal die sozialarbeiterin nerven... lol

    Ich würde die Sozialarbeiterin mit solchen unwichtigen Dingen nicht nerven. Stell Dir mal vor jeder Angehörige würde wegen Kleinigkeiten die Sozialarbeiterin kontaktieren? Die käme vor lauter Telefonate nicht mehr dazu, die wirklich wichtigen Dinge wie Gespräche mit Inhaftierten etc. zu tätigen.

    Wiedergeburt
    Häftling fordert Besuchsrecht für seine Katze Gisela

    Werl. In der JVA Werl setzt ein
    Häftling die Gefängnisleitung unter Druck. Mit unzähligen Eingaben
    fordert er andere Regeln und anderes Essen. Seine neueste Idee: Er
    versucht, ein Besuchsrecht für seine Katze durchzusetzen. Die sei
    schließlich die Reinkarnation seiner Mutter, so der Häftling.

    „Es ist der alltägliche Wahnsinn”, so beschreibt Michael Skirl, Leiter
    der Justizvollzugsanstalt Werl, die Eingabenflut eines Häftlings, der
    2007 wegen Bankraubes zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war. Schon
    in der Untersuchungshaft mischt der jetzt 46-jährige gläubige Buddhist
    die Justiz auf. Denn kaum sitzt der Ganove hinter Gittern, da vermisst
    er seine grünäugige Katze Gisela.

    Aber es ist nicht der Stubentiger mit dem weichen Fell, der die
    Sehnsucht des 46-Jährigen weckt. In Wahrheit, so teilt der Knacki der
    Gefängnisleitung mit, sei Gisela die Wiedergeburt seiner toten Mutter.

    Gläubiger Buddhist

    Das Tier sei ihm kurz nach dem Tod seiner Mama zugelaufen. Dann habe
    ihm die Katze tief in die Augen geschaut und ihn so sanft angesehen,
    „wie es meine Mutter Gisela auch immer getan hat”. Darum steht für den
    Werler Häftling fest: Katze Gisela und Mama Gisela sind quasi
    identisch. Sein buddhistischer Glaube sagt ihm: Die Katze ist die
    Reinkarnation der Mutter.

    Die Konsequenz der Glaubensvorgabe: Der 46-Jährige beantragt das
    Besuchsrecht für die wiedergeborene zweibeinige Gisela im Körper der
    vierbeinigen Katze.

    Klage abgewiesen

    Das Amtsgericht lehnt den Antrag des buddhistischen Bankräubers ab,
    „eine Besuchserlaubnis für seine Mutter in Gestalt der Hauskatze zu
    erteilen”. Die Begründung des Richters: Der Häftling habe keinen
    Nachweis darüber erbracht, „dass die von ihm behauptete Wiedergeburt
    stattgefunden hat”.

    Auch wenn die Vermutung nahe liegt, dass der 46-Jährige Sand in das
    Getriebe des alltäglichen Gefängnisbetriebes streuen möchte, nimmt die
    Leitung der JVA die Eingaben ernst. Michael Skirl: „Der Mann ist
    ständig damit beschäftigt, sich über Abläufe in der Anstalt zu
    beschweren.” Manchmal seien es sogar mehrere Eingaben am Tag.

    Prozesswelle

    Zum größten Teil beziehen sich die Verdrießlichkeiten des Knackis auf
    das Essen oder bestimmte Abläufe im Knast, die nicht seinen
    buddhistischen Vorstellungen entsprechen. Gefängnisdirektor Michael
    Skirl: „Da läuft eine Prozesswelle auf die Strafvollstreckungskammer am
    Landgericht Arnsberg zu.”

    Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/wp…443/detail.html

    Ich glaube er meint, wen das irgend jemand glaubt, dass die Familie nicht leidet darunter, so liegt derjenige falsch.

    Was ist falsch und was ist richtig?

    Wenn ich jetzt die nächsten vielen langen Jahre nur leiden würde, dann könnte ich mir ja direkt einen Strick nehmen, um mein Leiden zu beenden und viele andere Angehörige von LLern oder SVern auch.

    Die 20 oder 30 Jahre, die ich vielleicht noch zu leben habe, möchte ich doch noch ein angenehmes Leben führen, ohne zu Leiden.

    Ist das falsch???

    Also ich habe diese Haft, und was daraus wird in der Familie erlebt!

    Was ich sagen möchte ist, keine Haftzeit geht ohne folgen an deine Familie vorbei.

    Ich erlebe das selber in meiner Familie, meine lebensgefährtin macht eine Traumatherapie meine Kinder sind in der Erziehungsberatung so wie in der Ergotherapie.
    Also die wer hier meint die Familie leidet nicht der sieht das etwas falsch.

    Die folgen einer Haftzeit sind sehr schwer für die Familie, wie Seelisch sowie auch körperlich.

    Hamster-Hamburg aus dem Loch Glasmoor

    Es sollte nicht vergessen werden, dass die Verantwortung für das traumatische Erlebnis die Angehörigen dem Straftäter zu verdanken haben. Ich habe durch die Tat meines Sohnes ein Trauma aber nicht durch den Gang in den Knast.

    Das stimmt so nicht mein Freund sitzt auch in Bayern im Gefängnis und ich habe einen Dauerbesuchsschein.Wenn dann ist es vielleicht so dass es von Knast zu Knast unterschiedlich ist!? Ist dein Freund schon in Strafhaft oder?

    Ein Dauerbesuchsschein ist was anderes als eine Dauerbesuchserlaubnis.

    Besuchsscheine werden von der JVA ausgestellt, während die Dauerbesuchserlaubnis für U-Haft in Bayern wohl vom zuständigen Landgericht bzw. Staatsanwalt ausgestellt wird.

    Inhaftierte dürfen in Diez auch Privatklamotten im Knast tragen, nur müssen sie sich zu Besuchen immer umziehen. Einzige Ausnahme sind die Gefangenen die SV haben, die tragen auch bei Besuchen Privatklamotten.

    Das die Klamotten riechen, habe ich allerdings bisher noch nicht festgestellt.

    Also, in dem Knast wo mein Sohn einsitzt, haben einige Inhaftierte auch lange gepflegte Haare. Im Übrigen sind dort Stylingprodukte (Gel, Wachs) erlaubt.

    Zitat

    Der ordentliche Eindruck eines HÄftlings ist sehr wichtig.

    Da sich die Inhaftierten vor dem Besuch umziehen müssen, tragen sie dann ungebügelte T-Shirts und rote Jogging-Anzüge. Auf Besucher wirkt das immer sehr unordentlich. Eine gute Hausfrau, hätte ihre helle Freude daran. sds

    Nach dem Besuch müssen dürfen sie sich wieder umziehen.

    ich glaube die meisten häftlinge lassen sich die haare ziemlich kurz rasieren... das ist unter solchen zuständen am angenehmsten und macht einen gepflegten eindruck und dieser ist ja ziemlich wichtig um gute Führung zu beweisen...

    Das kurz rasierte Haare einen gepflegten Eindruck machen, da kann man geteilter Meinung sein. Wenn ich da manche mit 1mm Schnitt oder Glatze sehe, dann könnte man meinen sie leiden unter Geschmacksverirrung.

    Dass ein gepflegter Eindruck ziemlich wichtig sein soll für die gute Führung, glaube ich weniger. Da sind ganz andere Faktoren wichtiger.

    Sohnemann hatte die Haare auch mal so kurz rasiert. Er sah damit furchtbar aus und ich bin aus allen Wolken gefallen als ich ihn besucht habe. Ich habe ihm direkt gesagt, er sähe aus als wenn er dort rein gehört. Seitdem hat er sich nie wieder die Haare so kurz rasiert.

    In U-Haft hatte mein Sohn den Haarschnitt kostenlos, da der Friseur von der Handwerkskammer bezahlt wird. Der Friseur dort war der Bruder meines Nachbarn, von daher weiß ich das.

    In der jetzigen JVA ist es so, wenn ich mich recht erinnere, dass sie die Friseurin bezahlen müssen. Ich meine es wären 3,-- Euro.-. Da die Inhaftierten dort auch eine Haarschneidemaschine besitzen dürfen, können sie wenn sie wollen, davon auch gebrauch machen.

    Stylingmittel dürfen auch benutzt werden. sds